Dublin

vom 6.2.-9.2. war ich mit meinen freunden (insgesamt 15 leute) in dublin. mit ryan air kommt man ja ganz günstig weg: 12 pfund insgesamt! das, was man beim fliegen einspart gibt man aber gweiss in irlands hauptstadt gleich wieder aus: die preise sind horrend!! mindestens 5€ für ein bier, darunter kriegt man nur wasser...

dublin erlebt man am besten in der nacht in den pubs, im optimalfall, wenn ein rugby spiel gerade läuft oder zu ende ist. da spielt sich einiges ab! sind ziemlich robust die iren, getrunken wird selbstverständlich nur guinness!! die brauerei ist einen besuch wert: das museum ist mehrstöckig, vom obersten (eine bar mit glaswänden rundum) hat man einen super blick über die stadt. im preis inkludiert ist natürlich eine pint guinness. und es schmeckt dort auch deutlich besser als anderswo.

der stadtkern ist sehr klein, alles lockker zu fuß erreichbar. war mal recht entspannend, ohne ubahn von a nach b zu gelangen.

ein super ausflug!

second term - ready, go!!!!!!

lange her, seit ich die letzten news gepostet hab...

vor weihnachten haben mich noch feuse, minich und schalli besucht - war a gscheite gaudi auf gut deutsch!

kurz darauf habe ich noch meine erste große arbeit abgeben müssen, dem heimaturlaub stand somit nichts mehr im weg!

vom 16.12.-05.01. war ich also daheim, hab freunde getroffen und alle möglichen feste gefeiert.

zurück in london war es eigentlich ziemlich leicht wieder in den alltag zu finden: die jungs meiner hall haben gerade in der küche gefeiert als ich ankam. also nahtlos dort angeknüpft, wo wir vor den ferien aufgehört haben.

hab auch gleich in der ersten woche wieder tolles programm gehabt. julia hat mich zusammen mit ihren eltern und ihrer studienkollegin für super events angemeldet:

donnerstag ceremony of the keys (das seit 750 jahren praktizierte abschließ-zeremoniell jeden abend um 10 pm, witzig aber eiskalt)

freitag in jamie oliver's "fifteen" restaurant (herrlich)!

danke julia :-)!

samstag war ich dann noch alleine in der stadt unterwegs mit dem ziel national gallery. ist ein sehr empfehlenswertes museum, zu sehen gibts rembrandt, van gogh, monet, della francesca, michelangelo, da vinci, rubens... selbst für laien ist es sehr empfehlenswert, vor allem mit audio guide!

gestern abend war ich dann noch bei einem konzert von glenn tilmann in einem super pub in north greenwich in the middle of nowhere - hat mich mehr an ein piratennest erinnert, war super!

es gäbe ja unendlich freizeitspaß in london... leider habe ich bis mitte februar noch relativ viel arbeit zu erledigen, insofern muss ich das ganze etwas einschränken. aber dann steht ein dubliin flug am programm, mit der ganzen international group. wird lustig!

meine eltern, london und ich

vom 04.12.-08.12. waren mama und papa auf besuch. selbstverständlich waren sie begeistert von tower bridge, big ben und co! vor allem die märkte in camden town und an der bricklane habens meiner mum angetan: grenzenlose kreativität ist das motto in mode und produktdesign. war man noch nie in einer vergleichbaren großstadt, kann man sich gar nicht vorstellen, was man alles tragen kann, ohne sonderlich aufzufallen. einfach selber hinschaun!

kulinarisch sind die netten pubs empfehlenswert: greasy but tasty! und die biere... herrlich! mit den "ales" haben wir uns nicht anfreunden können: ist ein bier ohne kohlensäure... *würg*

fortbewegungsmittel nummer 1 ist ab jetzt der bus: im oberdeck kann man super sightseeing machen, und im grunde sind sie genauso schnell wie die veraltete "annoying" tube.

war ein super london weekend!

hall crawl

wie nennt man es, wenn eine gruppe von 30 studenten von einem studentenheim zum nächsten wandern und überall ein paar bierchen zwitschern und sich die stationen auf ein t-shirt schreiben?

> richtiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiig, hall crawl!

lustig, lustig, trallallallallaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

bei uns gabs white russian... es lebe "der dude" lebowski!!

2. bild chepstow hall boys v.l.n.r.: nev, myself, cameron, ali, kevin, eiidon

thanks giving - god bless america!

kulinarischer höhepunkt meiner bisherigen london reise war samstag, ort: gordon hall!

die amerikaner haben die turkey-braterei in die hand genommen, alle anderen waren eingeladen nebengerichte zu machen. hab mich an kartoffelknödel versucht, die burschen sind mir aber ständig zamgfallen... dann hab ichs einfach zergatscht und in eine pfanne ghaut... "hm tobi, deeeeeeeelicious!!! how do you call these tasty things?" > "kartoffelpuffer leute!"... dass es eigentlich knödel hätten werden sollen habe ich natürlich nicht erwähnt :-)!

cameron hat das tischgebet gesprochen! 19 leute aus 10 verschiedenen nationen haben händehaltend mitgebetet... echt lässig!

das beste war: chinesisches wok-gemüse mit american turkey for thanks giving = melting pot!

vienna schnitzel II - austrian dinner

nachdem ich mir die skills bei haubenköchen julia geholt habe, bin ich mit breiter brust in meiner student hall selbst als haubenkoch aufgetreten... a propos breite brust: es gab hühnerbrust-filets, breitgeklopft mit der pfanne :-)! rustikal, genial!

side dish: petersilien kartoffel... der reis ging in die hose, hat aber eiidon der chinese gmacht... er wollte unbedingt helfen, hab mir gedacht, dass das mitm reiskochen+china ganz gut zusammenpasst... aber er hats zumindest probiert! und ich bin ihm auch nur 3 stunden lang böse gwesen ;-)... scherzerl, dem jungen kann man nicht böse sein! war ja trotzdem super-lecker... preiselbeeren gabs natürlich auch! made in austria!

hat super geschmeckt, 3kg fleisch waren fast zu wenig!

royal albert hall

classical music spectacular am 22.11.!

besucht man london, muss man auch mal im feinen zwirn bei einem guten konzert in der royal albert hall auftanzen! eine unglaubliche veranstaltungshalle im viktorianischen baustil... erinnert irgendwie an das panteon in rom (danke papa), allerdings ohne loch in der decke and the hell bigger!!

das konzert war großartig, obwohl ich einmal kurz eingeschlafen bin (...naja, gmiadlich wars halt :-)!)... das war gerade so ein ewiges klavierstück... hab ich einfach nicht gepackt... und noch dazu war ich die nacht davor bis am selbigen tag 8 uhr morgens auf...

programm war aber wirklich toll: gefangenen chor von nabucco, carmina burana, donauwalzer,

das war ja noch nicht alles: zur live music des royal philharmonic orchestra gabs lichteffekte (lasershows) und ein ziemlich beeindruckendes indoor feuerwerk - natürlich bei der zugabe "god save the queen" und "rule britannia"... zufälligerweise (*zwinker*) hatten die ganzen englischen gäste kleine fahnen dabei... es lebe der patriotismus!

tremendous!

besuch meiner khevenhüller-freunde

michi, simone und dominik haben mich letztens besucht - war genial! in 3 tagen haben wir so ziemlich alles abgehatscht, was der durchschnittstourist sehen muss und noch mehr: vor allem das abendprogramm war dann schon ein leichtes einfühlen in die londoner nacht- und fortgehwelt. zunächst zuhause bei alice an der bricklane (hippes fortgeh4tel), danach in die fabric www.fabriclondon.com ! awesome! selbst am sonntag sind wir trotz feiern bis 7 oder 8 in der früh noch brav raus, sind den hyde park abgewandert und haben den buckingham palace besucht.

war wirklich ein tolles wochenende! freu mich auf euren nächsten besuch!

wiener schnitzel made in london

wenn das heimweh größer wird, muss man sich halt die heimat zu sich holen. und wie am besten? man macht sich einfach ein herrliches schnitzel mit petersilienkartoffel und preiselbeermarmelade.

bester ort für so eine kochaktion ist natürlich die wg von julia (linzer freundin) in central london, noch dazu sind die anleitungen einer erfahrenen köchin immer auch sehr nützlich.

hat wunderbar geklappt, war köstlich und ich habs gleich ein paar tage drauf für meine kollegen im studentenheim gekocht. dauert halt ewig, bis man für 10 leute schnitzel fertig hat. note "awesome".
tipp: würzen vorm panieren nicht vergessen!

julia beim panieren - richtig gut sinds worden!

training like usain bolt

fitnesscenter gibts bei uns auf der uni 2 stück: ein richtiges im sports center (eher klein, geräte ausreichend vorhanden) und das zweite gleich gegenüber im indoor athletics center. das ist halt eher ein geheimtipp, denn eigentlich tritt man bei letzterem nicht dem fitnessclub bei sondern dem leichtathletik (athletics) club. die zweite variante ist auch viel lässiger, weil man dort richtig guten athleten beim training zuschauen kann: mal ziehn die sprinter bei dir vorbei, mal schraubt sich ein stabhochspringer in die luft, mal übt sich ein weitspringer oder der rugby-squad pump tüchtig liegestütze. motiviert selber natürlich noch viel mehr...

in dieser halle hat sich übrigens usain bolt seinen feinschliff vor der leichtathletik wm in berlin im heurigen sommer geholt: sein resultat waren 2 weltrekorde über 100m und 200m. nach weltrekord in irgendeiner disziplin schaut bei mir zur zeit noch nicht aus aber peu a peu komm ich wieder ein wenig in schwung.